Unterstützung für Ärztinnen und Therapeutinnen – wenn Helfende selbst Hilfe brauchen
Medizinische und therapeutische Fachkräfte stehen tagtäglich unter enormen Druck. Die Verantwortung für das Wohlergehen anderer, die Konfrontation mit Leid und Krisen sowie der Anspruch, stets professionell und empathisch zu handeln, können langfristig zur psychischen Überlastung führen.
Wenn Helfende an ihre Grenzen stoßen
Ob in der Klinik oder Praxis – Ärztinnen und Therapeutinnen sind häufig konfrontiert mit:
- Emotionaler Überforderung durch Nähe zu Schmerz, Krankheit und Tod
- Perfektionismus und der Anspruch, stets souverän zu handeln
- Zeitdruck, Personalmangel und organisatorische Hürden
- Fehlender Abstand zwischen Beruf und Privatleben
- Mangel an kollegialer Unterstützung oder Supervision
Diese Faktoren können zu Burnout, Depressionen, Angststörungen oder psychosomatischen Beschwerden führen – oft schleichend und über lange Zeit ignoriert.
Hilfe annehmen – mit Respekt und Diskretion
Wer für andere da ist, darf auch für sich selbst sorgen. Wir begegnen Ihnen mit Wertschätzung für Ihre berufliche Rolle und mit Verständnis für Ihre persönlichen Herausforderungen. Unsere therapeutische Begleitung unterstützt Sie dabei, Ihre eigene Gesundheit wieder in den Mittelpunkt zu stellen – achtsam, diskret und professionell.