Medizinisches Therapieangebot im Sigma-Zentrum
Im Sigma-Zentrum werden Patienten in einem akutpsychiatrischen Rahmen rundum medizinisch versorgt. Dies schließt zunächst die Diagnostik ein, die sowohl den Körper als auch die Psyche in den Fokus nimmt und eine entsprechende Therapie auf den erhobenen Befunden aufbaut. Um die Diagnose zu differenzieren, stehen uns diverse somatische Diagnostikverfahren wie Laboruntersuchungen und apparative Diagnostik zur Verfügung. Bei unklaren somatischen Symptomen (wie z. B. Schmerz, Adynamie, Schwindel, Atemnot, Schlafstörungen, Alopezie, Hyperhidrosis, Palpitationen, Diarrhoe, Inappetenz, Übelkeit, Untergewicht, Adipositas, u. a.) erfolgt die psychosomatische und somatische Diagnostik auch in enger Kooperation mit niedergelassenen Fachärzten.
- Psychiatrie und Psychotherapie
- Psychosomatik
- Innere Medizin
- Allgemeinmedizin
- Naturheilverfahren
- Neurologie
- Schlafmedizin
- Sozialmedizin und Suchtmedizin
- Akupunktur
Die Klinik verfügt über eine allgemeinmedizinische/internistische Versorgung mit u.a.:
- Alternativmedizinische Supplementierung
- Angiologie (Doppler- und Duplexuntersuchung der Gefäße)
- Biofeedback
- Diätetische Beratung
- EKG und Langzeit-EKG
- Herzfrequenzvariabilitätsmessung
- Langzeit-Blutdruckmessung
- Laboranalytik
- Lichttherapie
- Pharmakologisches Monitoring
- Schlafdiagnostik/Schlafmedizin
- Sonographie (Abdomen und Schilddrüse)
- Spirometrie (Lungenfunktion)
Psychiatrische/neurologische Versorgung:
- EEG
- Klinisch-psychiatrische Diagnostik
- Prophylaxe psychischer Störungen
- Psychopharmakologische Therapie
- Sozialpsychiatrische Beratung
- Testpsychologisches Monitoring
Dies erfolgt durch intensiven persönlichen Kontakt, z. B. in Visiten durch den betreuenden Chefarzt und Oberarzt sowie durch die somatischen Ärzte und das Pflegepersonal.
Sowohl bei der Psychotherapie, als auch bei der Arzneimitteltherapie wird das Gehirn neurobiologisch verändert: Bei der Psychotherapie durch die Interaktion mit dem Therapeuten und bei der Arzneimitteltherapie durch ein Medikament. So wirkt häufig die Kombination aus Medikamenten und Psychotherapie besonders gut. Psychopharmaka können in Akutphasen die Anspannung und Schlaflosigkeit lösen und den Weg bereiten für weitere psychotherapeutische Maßnahmen.